Das Ziel einer kieferorthopädischen Behandlung ist es, eine optimale Zahn- und Kieferstellung zu erreichen. Diese führen folglich zum harmonischen Kieferwachstum bei Kindern und Jugendlichen und zur Gesunderhaltung des Kauorgans bei Erwachsenen. Gleichzeitig wird eine Verbesserung des Aussehens erzielt, häufig auch verbunden mit einem selbstsicheren Auftreten und unbeschwertes Lachen. Kieferorthopädie ist Prophylaxe! Eine gute Zahn- und Kieferstellung sieht nicht nur schön aus, sondern garantiert auch bis ins hohe Alter ein voll funktionsfähiges Gebiss.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Bedingt durch die Krafteinwirkung der neu eingesetzten Zahnspange, können in den ersten drei bis fünf Tagen leichte Aufbissempfindlichkeit entstehen. Wenn die Eingewöhnungstage überstanden sind, verläuft die Behandlung größtenteils schmerzlos.
Werden bleibende Zähne entfernt?
Im Zuge der Behandlung kann es notwendig sein, bleibende Zähne zu entfernen. Häufiger Grund für eine Zahnentfernung ist ein ausgeprägtes Missverhältnis zwischen der Zahngröße und der Kiefergröße. Ursache dafür ist ein zu kleiner Kiefer bei normalen oder zu großen Zähnen. Daraus folgt ein Platzmangel. Ob Zähne im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung entfernt werden müssen, ergibt sich nach genauer Analyse der Behandlungsunterlagen.
Spielt das Alter für die kieferorthopädische Behandlung eine Rolle?
Es gibt für die kieferorthopädische Behandlung keine Altersgrenze. Auch mit 70 Jahren kann eine Behandlung noch sinnvoll sein. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist das Vorhandensein vom gesunden Zahnhalteapparat.
